(Fionn)
a) Stehen an der Harfe
Manchmal, wie ich hier im Oktober 2023 auf der Burg Ravensberg, macht es auch Spaß, an der Harfe zu stehen -
sei es, dass der Allerwerteste plattgesessen, das Gras zu nass oder der Rücken zu krumm ist. Dann schnappt
die nicht mehr geneigte Harfnerin sich einen passenden Untersatz (Stuhl, Bank, HarfenUtensilienKiste), stellt die
Harfe darauf und sich dahinter und harft los. Im Gegensatz zum Bild unten sollte sie darauf achten, dass der
Untersatz auch hoch genug ist und die Harfe, wie sie es soll, mit dem Knie knapp oberhalb der Harfnerinnenschulter aufliegt.
Vorteil des Ganzen: Rücken und Po werden entlastet, die Umgegend ist besser im Blick und bisweilen verleiht
die Unterlage der Harfe noch einen schöneren Klang.
Aber gebt Obacht, dass ihr in Spielpausen das Instrument nicht alleine da oben stehen lasst: ein kleiner Schubs beim
Bierholen, und die Harfe liegt unten.